Wenn Kinder groß werden, durchlaufen sie verschiedene körperliche Reifungsphasen und seelische Entwicklungsprozesse. Dabei gilt es einige Hürden zu nehmen und Krankheiten zu überstehen. Mit Naturheilkunde begleite und unterstütze ich auf diesem Weg.
Bei Kindern ist es sinnvoll, sie möglichst sanft und schonend zu behandeln. So lässt sich vermeiden, dass ihre Entwicklung gestört wird. Wesentlich für meine Methoden ist die Aktivierung der Abwehr- und Selbstheilungskräfte über natürliche Heilmittel und Verfahren. Bei mir werden schulmedizinische Diagnosen und Therapien sinnvoll als Unterstützung mit naturheilkundlicher sowie anthroposophischer Medizin kombiniert. Was mir wichtig ist: Ich wende Behandlungen an, die möglichst wenig Nebenwirkungen haben.
Nach diesen Heil- und Behandlungsmethoden arbeite ich:
Der Erfolg Chinesischer Medizin beruht auf 3.000 Jahre altem Wissen, das über Generationen hinweg weitergegeben wurde. Dabei machte man sich natürliche Vorgänge auf der Erde für die Behandlung von Krankheiten zunutze. Daraus entstandene Therapie- und Heiltechniken werden bei akuten oder chronischen Erkrankungen angewendet. Folgende Heilmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin setze ich ein, um den freien Energiefluss in Ihrem Körper und damit auch Ihr Wohlbefinden zu verbessern: Meditation, Atmungs- und Bewegungsübungen, Ernährungsumstellungen, Kräutertherapie, Tuina-Massage, Schröpfen, Akupunktur und Moxen. Diese Methoden sind wirkungsvoll um zum Beispiel Allergien, Schmerzerkrankungen, Migräne, Verdauungsstörungen, Asthma oder Erkältungskrankheiten zu behandeln.
Eine gesunde Ernährung ist der Schlüssel zu Wohlbefinden. Etliche Krankheiten und Allergien sind auf einen Mangel im Körper zurückzuführen. Deshalb liegt ein Schwerpunkt meiner Arbeit darauf, Sie zu beraten, wie Sie Ihren Bedarf an Nahrungsmitteln optimal decken. Nachdem wir Ihren Gesundheitsstatus ermittelt haben, entwickele ich einen individuellen Ernährungsplan. Dieser greift persönliche Bedürfnisse auf, berücksichtigt Allergie und entspricht auch dem Wunsch, Gewicht zu verlieren oder zuzulegen. Bei der Umstellung alter Essgewohnheiten hin zu einem neuen Bewusstsein begleite ich so lange, bis das mit Ihnen festgelegte Ziel erreicht ist.
Eine Ernährungsform, die ich Ihnen auf Wunsch näherbringe, ist die LOGI-Methode. Die Abkürzung steht für „Low Glycemic and Insulinemic Diet” und steht für die Umstellung auf eine zucker- und stärke- bzw. kohlenhydratreduzierte Kost, die den Blutzucker und Insulinspiegel niedrig halten soll. Diese Art der Ernährung verbessert die Blutwerte und macht es leichter, abzunehmen oder das Wunschgewicht zu halten.
Ob bei Muskelverspannungen, Bandscheiben- und Fußproblemen oder auch Gelenkverschleiß – in der Folge stellen sich oft Fehlbelastungen ein, die den Schmerz noch verschlimmern. Dagegen hilft Spiraldynamik, ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept, welches ich in meiner Praxis anbiete. Das Prinzip: Von Natur aus bewegt sich der menschliche Körper spiralförmig. Solange Arme, Wirbelsäule, Beine und Füße die vorgegebene Drehrichtung einhalten, sind Muskeln und Gelenke genau richtig belastet und werden nicht überanstrengt. Geht die natürliche Bewegung verloren, sind Probleme vorprogrammiert. Mit Übungen und manueller Körperarbeit über sanfte Berührung, Druck und Wärme werden Körperhaltung und Bewegung wieder in Einklang gebracht.
Schlafen und Wachen, Essen und Verdauen, Puls und Atmung, Arbeit und Freizeit, die Jahreszeiten – alles das und mehr unterliegt einem eigenen Rhythmus. Ohne ihn ist kein Leben möglich. Diese Auffassung greift eine besondere Therapie der Anthroposophischen Medizin auf: Rhythmische Einreibungen, eine Massagetechnik, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von den Ärztinnen Dr. Ita Wegmann und Dr. Margarethe Hauschka entwickelt wurde. Das Besondere an ihr: Während bei der klassischen Massage überwiegend mit Druck gearbeitet wird, besteht die Rhythmische Einreibung aus leichten, fließenden Bewegungen und einer sensiblen Berührungsintensität. Dabei finden meine Hände einen Rhythmus, der dem menschlichen Organismus entspricht. Die Einreibung beruhigt, nimmt dadurch innere Unruhe und hilft bei Schlaflosigkeit oder Stress.
Die Kräuterheilkunde – das Heilen mit Pflanzen – ist die älteste Therapieform überhaupt und eine der wichtigsten Säulen der Naturheilkunde. Bis heute werden Heilpflanzen in Form von Tees, Salben, Wickeln, Tinkturen und vielem mehr wirkungsvoll bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt. Zudem bilden sie die Basis von pflanzlichen Medikamenten. Symptome lindern und helfen kann die klassische Kräuterheilkunde bei Erkältungen, Magen- und Verdauungsbeschwerden, Leber-, Nieren- und Stoffwechselproblemen, einer Immunschwäche, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, aber auch bei Verletzungen.
Die ersten 12 bis 18 Lebensmonate eines Kindes sind für seine körperliche Reifung und seine kognitive Entwicklung entscheidend. In der Zeit findet der neuromotorische Aufrichtungsprozess statt. Verläuft dieser mit Abweichungen oder unvollständig – etwa durch eine Fehlstellung der Halswirbelgelenke (KISS-Syndrom) – können Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten, aber auch körperliche Einschränkungen die Folge sein: Betroffene leiden häufig zum Beispiel an Konzentrations- und Wahrnehmungsproblemen, haben Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens, verspüren eine innere Unruhe, laufen sichtbar „unrund“ und sind verkrampft, was mitunter zu schmerzhaften Haltungsstörungen führt.
In diesen Fällen kann die Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi® helfen, die ich als zertifizierte PäPKi®-Therapeutin bei Säuglingen ab dem dritten Lebensmonat, Kleinkindern, Vorschul- und Schulkindern, aber auch bei jungen Erwachsenen durchführe. Dahinter steht ein ganzheitliches Förderkonzept zur Behebung der neuromotorischen Defizite. Vor einer solchen Therapie erfolgt ein Anamnesegespräch, dem sich unterschiedliche Diagnoseverfahren anschließen. Dabei wird der individuelle Entwicklungsverlauf der Patient*innen bezüglich ihrer motorischen Fähigkeiten mit Blick auf das Lernverhalten in Kindergarten und Schule festgestellt. Überprüft werden unter anderem Gleichgewichtssinn und Koordinationskapazitäten, der neuromotorische Aufrichtungsstatus, frühkindliche Reaktionen, die Blickmotorik und die feinmotorischen Fertigkeiten des vorstelligen Kindes. Die Ergebnisse der Überprüfung bespreche ich ausführlich mit den Eltern; daraufhin wird ein individueller Behandlungsplan entwickelt. Über gymnastische Bodenübungen, die unter elterlicher Aufsicht zu Hause stattfinden, wird der Aufrichtungsprozess nachtrainiert. Alle vier bis sechs Wochen erfolgt eine Überprüfung des Therapieverlaufs. Je nach Fortschritt der Behandlung geht es mit neuen Übungen weiter.