Was einfach klingt, ist in unserer schnelllebigen Zeit schwierig umzusetzen. Doch wer gut in sich hineinhorcht und gesundheitliche Probleme erkennt, kann selbst oder mit meiner Unterstützung die richtigen Weichen für mehr Wohlbefinden stellen.
Studien zeigen: Männer fehlen weniger am Arbeitsplatz als Frauen – krank werden sie aber auch. So fällt das männliche Geschlecht deutlicher häufiger wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Das und viele weitere Besonderheiten des männlichen Körpers beeinflussen die Therapie. Um die richtige Behandlung zu finden, wird eine Krankheit von mir nicht nur von ihren Symptomen her mit dem Ziel behandelt, diese möglichst rasch zu beseitigen. Vielmehr bin ich auf der Suche nach den Ursachen von Beschwerden. Bei dieser Art der Betrachtung ist es wichtig zu erfahren, in welchem Kontext mein Patient aufgewachsen ist, was sein Leben geprägt hat und wo er heute geht oder steht. Nur so lassen sich Stolpersteine auf dem Weg zu mehr Gesundheit beiseiteschieben.
Wesentlich für meine Behandlungen ist die Aktivierung der Abwehr- und Selbstheilungskräfte über natürliche Heilmittel und Verfahren. Bei mir werden schulmedizinische Diagnosen und Therapien sinnvoll als Unterstützung mit naturheilkundlicher sowie anthroposophischer Medizin kombiniert. Was mir wichtig ist: Ich wende Methoden an, die möglichst wenig Nebenwirkungen haben.
Nach diesen Heil- und Behandlungsmethoden arbeite ich:
Eine ausgewogene und bewusste Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit. Doch immer mehr Menschen stellen sich die Frage, ob die Nahrungsmittel von heute sie noch ausreichend mit Nährstoffen versorgen. Orthomolekulare Medizin – auch Mikrovitalstoff-Medizin genannt – steht für die Vorbeugung und Behandlung von ernährungs- und umweltbedingten Krankheiten durch den gezielten Einsatz von Vitalstoffen. Über Untersuchungen und die Ergebnisse einer Laboranalyse ermittele ich, ob Ihrem Körper etwas fehlt – etwa Vitamine, Aminosäuren oder Enzyme, die Ihnen dann über Tabletten oder Infusionen zugeführt werden können.
Der Erfolg Chinesischer Medizin beruht auf 3.000 Jahre altem Wissen, das über Generationen hinweg weitergegeben wurde. Dabei machte man sich natürliche Vorgänge auf der Erde für die Behandlung von Krankheiten zunutze. Daraus entstandene Therapie- und Heiltechniken werden bei akuten oder chronischen Erkrankungen angewendet. Folgende Heilmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin setze ich ein, um den freien Energiefluss in Ihrem Körper und damit auch Ihr Wohlbefinden zu verbessern: Meditation, Atmungs- und Bewegungsübungen, Ernährungsumstellungen, Kräutertherapie, Tuina-Massage, Schröpfen, Akupunktur und Moxen. Diese Methoden sind wirkungsvoll um zum Beispiel Allergien, Schmerzerkrankungen, Migräne, Verdauungsstörungen, Asthma oder Erkältungskrankheiten zu behandeln.
Infusionen wecken bei vielen Menschen ein ungutes Gefühl und die Vorstellung an einen medizinischen Notfall. Dabei sind sie nicht nur im Akutfall sinnvoll, sondern können die Wirkung einer Therapie auch langfristig begleiten, beschleunigen und verstärken. Über Infusionen lassen sich dem Körper pflanzliche und homöopathische Mittel oder Mikronährstoffe in flüssiger Form zuführen. Die Wirkstoffe gelangen auf direktem Wege in den Magen-Darm-Trakt und von dort über das Blut zu ihrem Bestimmungsort. Unterschiedliche Kombinationen unterstützen zum Beispiel Migräne-, Schmerz- und Rheumatherapien, lindern Asthma und Allergien, helfen bei Belastungen mit Schwermetallen, Depressionen und mehr.
Eine gesunde Ernährung ist der Schlüssel zu Wohlbefinden. Etliche Krankheiten und Allergien sind auf einen Mangel im Körper zurückzuführen. Deshalb liegt ein Schwerpunkt meiner Arbeit darauf, Sie zu beraten, wie Sie Ihren Bedarf an Nahrungsmitteln optimal decken. Nachdem wir Ihren Gesundheitsstatus ermittelt haben, entwickele ich einen individuellen Ernährungsplan. Dieser greift persönliche Bedürfnisse auf, berücksichtigt Allergien und entspricht auch dem Wunsch, Gewicht zu verlieren oder zuzulegen. Bei der Umstellung alter Essgewohnheiten hin zu einem neuen Bewusstsein begleite ich so lange, bis das mit Ihnen festgelegte Ziel erreicht ist.
Eine Ernährungsform, die ich Ihnen auf Wunsch näherbringe, ist die LOGI-Methode. Die Abkürzung steht für „Low Glycemic and Insulinemic Diet”. Dahinter steckt die Umstellung auf eine zucker- und stärke- bzw. kohlenhydratreduzierte Kost, die den Blutzucker und Insulinspiegel niedrig halten soll. Diese Art der Ernährung verbessert die Blutwerte und macht es leichter, abzunehmen oder das Wunschgewicht zu halten.
Ob Asthma und Bronchitis, Osteoporose, Multiple Sklerose, Alzheimer oder Krebs – so unterschiedlich diese Krankheiten auch sind, sie lassen sich alle auf Entzündungsreaktionen im Körper zurückführen. Gestoppt werden diese in der Regel mit starken Medikamenten. Doch auch die richtige Ernährung kann diesen entgegenwirken, da einige Nahrungsmittel wie Brandbeschleuniger wirken. Entsprechend Ihres Krankheitsbildes und nach einer umfassenden Untersuchung auf Unverträglichkeiten bei Lebensmitteln erstelle ich diesen antientzündlichen Speiseplan. Sie werden sehen: Diese Medizin schmeckt!
Die Wechseljahre der Frau (Menopause) und die des Mannes (Andropause) können für beide sehr belastend sein und zu körperlichen sowie mentalen Beschwerden führen. Während beim weiblichen Geschlecht der Hormonspiegel von Progesteron, Östradiol und Östriol sinkt, nimmt beim männlichen insbesondere der Testosteronspiegel ab. Für beide Fälle gibt es Behandlungsmöglichkeiten – etwa die Einnahme bioidentischer Hormone, die pflanzlichen Ursprungs sind. Auch homöopathische Mittel können helfen, hormonelle Dysbalancen auszugleichen. Hormonell bedingte Beschwerden wie Migräne oder Schlafstörungen lassen sich zudem gut mit einer therapiebegleitenden Ohrakupunktur behandeln.
Ein beeinträchtigter Darm kann den gesamten Körper negativ beeinflussen. Immer mehr Menschen leiden unter Problemen wie Darmträgheit, zu weichem oder gar flüssigem Stuhl, unangenehmer Gasbildung und deren vielfältigen Folgen wie Kopfschmerzen, rheumatischen Beschwerden und Infektanfälligkeit. Eine Darmsanierung kann Abhilfe schaffen. Sie stellt die natürliche Darmflora wieder her und macht die Schleimhaut gegen Bakterien immun. Eine Darmsanierung mit vorausgehender Darmreinigung dauert circa ein halbes Jahr und sollte nur unter Anleitung eines Heilpraktikers oder Arztes vorgenommen werden.
Ob bei Muskelverspannungen, Bandscheiben- und Fußproblemen oder auch Gelenkverschleiß – in der Folge stellen sich oft Fehlbelastungen ein, die den Schmerz noch verschlimmern. Dagegen hilft Spiraldynamik, ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept, welches ich in meiner Praxis anbiete. Das Prinzip: Von Natur aus bewegt sich der menschliche Körper spiralförmig. Solange Arme, Wirbelsäule, Beine und Füße die vorgegebene Drehrichtung einhalten, sind Muskeln und Gelenke genau richtig belastet und werden nicht überanstrengt. Geht die natürliche Bewegung verloren, sind Probleme vorprogrammiert. Mit Übungen und manueller Körperarbeit über sanfte Berührung, Druck und Wärme werden Körperhaltung und Bewegung wieder in Einklang gebracht.
Schlafen und Wachen, Essen und Verdauen, Puls und Atmung, Arbeit und Freizeit, die Jahreszeiten – alles das und mehr unterliegt einem eigenen Rhythmus. Ohne ihn ist kein Leben möglich. Diese Auffassung greift eine besondere Therapie der Anthroposophischen Medizin auf: Rhythmische Einreibungen, eine Massagetechnik, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von den Ärztinnen Dr. Ita Wegmann und Dr. Margarethe Hauschka entwickelt wurde. Das Besondere an ihr: Während bei der klassischen Massage überwiegend mit Druck gearbeitet wird, besteht die Rhythmische Einreibung aus leichten, fließenden Bewegungen und einer sensiblen Berührungsintensität. Dabei finden meine Hände einen Rhythmus, der dem menschlichen Organismus entspricht. Die Einreibung beruhigt, nimmt dadurch innere Unruhe und hilft bei Schlaflosigkeit oder Stress.
Sie sind elegante Schwimmer, überhaupt nicht ekelig oder gar gefährlich – im Gegenteil: Blutegel helfen so gut, dass sich Menschen seit vielen Jahrtausenden ihre medizinischen Künste zu Nutze machen. Auch ich setze sie ein – etwa bei schmerzenden Gelenken, angespannten Muskeln, chronischen Geschwüren, schmerzhaften Blutergüssen oder entzündlichen Erkrankungen. An Stellen, wo sie zubeißen, entfalten sich über den Speichel der Egel wichtige Heilstoffe in Ihrem Körper, die gefäßerweiternd, entzündungshemmend, entgiftend sowie schmerzstillend wirken.
Die Kräuterheilkunde oder Phytotherapie – das Heilen mit Pflanzen – ist die älteste Therapieform überhaupt und eine der wichtigsten Säulen der Naturheilkunde. Bis heute werden Heilpflanzen in Form von Tees, Salben, Wickeln, Tinkturen und vielem mehr wirkungsvoll bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt. Zudem bilden sie die Basis von pflanzlichen Medikamenten. Symptome lindern und helfen kann die klassische Kräuterheilkunde bei Erkältungen, Magen- und Verdauungsbeschwerden, Leber-, Nieren- und Stoffwechselproblemen, einer Immunschwäche, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, aber auch bei Verletzungen.
Duftstoffe und ätherische Öle werden seit Jahrtausenden von Menschen eingesetzt, um den Geruchssinn zu stimulieren und dabei bestimmte Reaktionen im Körper zu erreichen. So kann es gelingen, eine Vielzahl von Beschwerden zu lindern, die zum Beispiel auf Verdauungsprobleme und Atemwegserkrankungen oder auch Hormonstörungen und der weiblichen Menstruation zurückzuführen sind. Eine Aromatherapie unterstützt die Regeneration des Körpers auch auf seelisch-geistiger Ebene und wird deshalb als Wohltat empfunden. Sie kann je nach Diagnose über Wickel, Inhalieren, Massage oder auch Raumbelüftung ihre volle Wirkung entfalten.
Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Therapiemethode, die den ganzen Menschen im Blick hat. Von ihr profitieren Patient*innen mit Kopf-, Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Bandscheibenproblemen. Als ausgebildete Osteopathin ist es mir möglich, Bewegungseinschränkungen sowie Blockaden im Körper zu erkennen und durch manuelle Therapie weitestgehend zu beseitigen. Während der Behandlung erfolgt eine Dehnung und Bewegung der zu behandelnden Körperareale. Mit gezieltem Druck werden Funktionsstörungen gelöst, die ursächlich für eine Krankheit oder ein Symptom sein können.
Mit dieser Schmerzpunktpressur können muskulär-fasziale Überspannung abgebaut und Schmerzen im Körper – etwa durch Migräne, Nervenentzündungen oder Gelenkverschleiß – in erstaunlich kurzer Zeit gelindert werden. Das gelingt ohne Medikamente oder Operationen allein über eine besondere manualtherapeutische Technik. Als ausgebildete Liebscher & Bracht-Therapeutin drücke ich von außen auf die Rezeptoren in der Knochenhaut betroffener Regionen und presse damit den Knorpel zusammen. Das wird vom menschlichen Gehirn als „Bedrohung“ registriert und der Körper reagiert sofort: Die überhöhten Spannungen der Muskeln und Faszien lassen deutlich nach. Dadurch stellt sich bei den meisten Patient*innen schon nach der ersten Behandlung eine große Schmerzreduktion ein; bei vielen sind die Beschwerden sogar ganz verschwunden.
Nach einer erfolgreichen Osteopressur-Behandlung ist es in einem zweiten Teil der Therapie wichtig, den Grund zu ändern, warum die muskulär-faszialen Überspannungen entstanden sind. Das ist in der Regel ein einseitiges Bewegungsmuster, welches durch die regelmäßige Anwendung speziell entwickelter Liebscher & Bracht-Übungen durchbrochen werden kann.